Endlich ist es so weit: Jetzt kannst du deine Geranien aus dem Winterschlaf holen und zurückschneiden. Manche sehen vielleicht einfach so gut aus und benötigen keinen Rückschnitt. Andere mögen dagegen etwas mitgenommen sein und brauchen vielleicht ein paar zusätzliche Streicheleinheiten. Hier geben wir Tipps, wie du deine Geranien am besten wieder fit machst.
Im Februar oder März kannst du deine Geranien aus dem Winterschlaf holen und zurückschneiden. Je nachdem, wo sie während der Winterruhe gestanden haben, können sie unterschiedlich aussehen. Wenn sie wirklich kühl gestanden haben, ist vermutlich nicht so viel passiert. Haben sie dagegen etwas wärmer drinnen gestanden, sind sie vermutlich gewachsen und haben im Winter neue Triebe gebildet.
Du kannst Geranien ziemlich stark zurückschneiden. Das macht ihnen nichts aus. Behalte einfach einige Triebe, dann sind sie in einigen Monaten wieder schön und buschig.
Aus abgeschnittenen Zweigen kannst du Stecklinge ziehen. Einen Topf mit Anzuchterde füllen, die Stecklinge einsetzen und die Erde leicht anfeuchten. Schon hast du eine neue Pflanze.
Tipp: Kappe die Spitze von Zeit zu Zeit im Frühling, dann verzweigt sich die Pflanze und wird bis zum Sommer schön buschig. Wenn du willst, dass die Pflanze weiter wächst, solltest du auch zeitige Blüten entfernen.
Im Grunde gibt es für Geranien genauso viele verschiedene Anleitungen zum Rückschnitt wie Sorten. Manche warten zwischen Umpflanzen und Rückschnitt, bis die Pflanze sich erholt hat, andere schneiden die Pflanzen im Herbst zurück. Es gibt viele verschiedene Methoden. Probiere einfach aus, welche zu dir und deinen Geranien am besten passt.