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Wie man im Herbst erfolgreich anbaut (+ Checkliste!)

06. September 2021

Manch einer mag denken, dass die Vegetationsperiode mit dem Spätsommer endet. Aber legen Sie Ihre Gartenschaufel noch nicht in die Werkzeugkiste - der Anbau im Herbst ist nicht nur möglich, sondern auch effizient, da Sie so einen Vorsprung bei der Ernte im Frühjahr haben. Es gibt eine Reihe von Pflanzen, die sich gut für die Aussaat im Herbst eignen. Wir zeigen Ihnen, welche Pflanzen Sie wann und wie anbauen können.

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Welche Samen sollte ich im Herbst säen? 

Es gibt eine Reihe gängiger Pflanzen, die sich für die Aussaat im Herbst eignen. Zum Beispiel Bärlauch (auch bekannt als wilder Knoblauch), Frühlingszwiebeln, Kopfsalat, Karotten, Pastinaken, verschiedene Radieschensorten und Schwarzwurzeln eignen sich gut für kältere Böden und niedrigere Temperaturen. Auch verschiedene Kräuter wie Dill, Schnittlauch und Petersilie eignen sich hervorragend für den Anbau im Herbst. 

Bei unseren Saatguttüten können Sie auf der Rückseite der Tüten oder bei den Samen, die wir im Webshop verkaufen unter "Vorkultivierungsanweisungen" nachsehen. Dort finden Sie Angaben zur bevorzugten Pflanzzeit und zu den besten Wetterbedingungen für das Saatgut. Wenn diese Informationen für das Saatgut, das Sie aussäen möchten, fehlen, fragen Sie uns oder Ihre Gärtnerei vor Ort um Hilfe. 

Wann sollte ich im Herbst anbauen?

Für einen erfolgreichen Herbstanbau ist es wichtig, die Samen zum richtigen Zeitpunkt zu säen. Im Frühherbst ist der Boden noch zu warm. Eine Aussaat zu diesem Zeitpunkt ist keine gute Idee, da die Samen direkt keimen und dann durch den Frost und die Kälte absterben. 

Daher sollten herbstfreundliche Pflanzen wie Bärlauch, Frühlingszwiebeln, Karotten, Pastinaken, Schwarzwurzeln, verschiedene Radieschensorten, Kopfsalat, Dill, Schnittlauch und Petersilie so spät wie möglich im Herbst ausgesät werden. Aber nicht zu spät; pflanzen Sie sie, bevor der Frost kommt. Oktober oder November sind normalerweise ein guter Zeitpunkt. Zu diesem Zeitpunkt ist der Boden kalt genug, sodass die Pflanzen in den Winterschlaf gehen. Wenn Licht und Wärme im Frühjahr zurückkehren, sind Ihre Samen bereit zum Keimen! 

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Im Herbst drinnen anbauen

Es gibt auch die Möglichkeit für den Anbau zu Hause. Das ist eine optimale Wahl, wenn Sie zum Beispiel mit Ihren Kindern anbauen möchten. Pflanzen wie z.B. Kräuter wachsen in Innenräumen schnell, was positiv ist, da Kinder gerne schnell Ergebnisse sehen wollen. In den kälteren und dunkleren Monaten benötigen Ihre Pflanzen Wachstumslampen, um zu keimen und zu wachsen.

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Checkliste für einen erfolgreichen Herbstanbau

Hier finden Sie eine vollständige Checkliste für den Herbstanbau. Wenn Sie sie befolgen, können Sie sich zu Beginn des Frühjahrs auf eine schöne Ernte freuen!

1. Zum richtigen Zeitpunkt anbauen: Finden Sie heraus, zu welchem Zeitpunkt Sie Ihre Pflanzen aussäen sollten: im Frühherbst (September-Oktober) oder im Spätherbst (Oktober-November oder später)?

2. Säubern Sie den Boden: Entfernen Sie Kieselsteine und Unkraut aus dem Boden, um die Aussaat der Samen zu erleichtern und den Weg für die Pflanzen freizumachen, die im Frühjahr keimen werden. 

3. Harken Sie den Boden: Machen Sie eine ebene und schöne Oberfläche für den Anbau.

4. Fügen Sie Nährstoffe hinzu: Mischen Sie zum Beispiel mit Hilfe eines Harkens oder einer Zange Kompost in den Boden.

5. Halten Sie den Boden feucht: Geben Sie Wasser in den Boden, damit er vor der Aussaat feucht ist.

6. Bilden Sie Gartenreihen: Verwenden Sie einen Gartenstab oder einen anderen spitzen Gegenstand, um Reihen zu bilden, in die Sie die Samen einpflanzen. Auf diese Weise können Sie leicht erkennen, wo Sie was gepflanzt haben. Die Reihen helfen Ihnen, die Pflanzen zu unterscheiden, falls Sie vergessen haben, die verschiedenen Sorten zu markieren, die Sie gepflanzt haben. Außerdem helfen Ihnen die Reihen im Frühjahr, Keimlinge und Unkraut voneinander zu unterscheiden. 

7. Säen Sie in der richtigen Tiefe: Die empfohlene Aussaattiefe für ein bestimmtes Saatgut steht oft auf der Rückseite der Samentüte.

8. Halten Sie einen angemessenen Abstand zwischen den Pflanzen ein: Wenn Sie die Samen zu dicht aussäen, müssen Sie die kleinsten Pflanzen im Frühjahr ausdünnen, was schwierig sein kann.

9. Säen Sie gleichmäßig aus: Schneiden Sie den oberen Rand der Samentüte ab und schütten Sie die Samen aus der Tüte, indem Sie vorsichtig mit dem Zeigefinger darauf klopfen. Auf diese Weise fallen die Samen gleichmäßig und in einem angemessenen Abstand auf die Erde. Alternativ können Sie auch ein Stück Papier falten und das gleiche Verfahren anwenden.

10. Bedecken Sie die Samen mit der richtigen Menge Erde: Je kleiner das Saatgut ist, desto dünner muss die Erdschicht sein. Sehr kleine Samen können Sie mit einer dünnen Erdschicht bedecken, indem Sie die Erde durch ein Sieb mit kleinen Löchern sieben. Größere Samen sollten mit einer Erdschicht bedeckt werden, die etwa 3-5 Mal so groß ist wie die Samen.

11. Markieren Sie Ihre Pflanzen: Wenn die Samen zu sprießen beginnen, können Sie sich mit Hilfe von Pflanzschildern daran erinnern, wo Sie was gepflanzt haben. 

12. Gießen Sie vorsichtig: Verwenden Sie zum Gießen Ihrer Samen einen Rasensprenger mit einer Düse mit vielen kleinen Löchern. Da die Samen so klein sind, könnten sie sonst durch die Kraft des Wassers aus der Gartenreihe fliegen. Um dies zu vermeiden, können Sie den Anbau auch mit einem Vlies abdecken und das Wasser dann darüber gießen.

13. Schützen Sie Ihren Anbau: Decken Sie sie mit Laub oder Vliesstoff ab, um sie vor hungrigen Vögeln, Frost und Kälte zu schützen.

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